Innovative Impulse für die Fluidtechnik
Die Haupteinsatzgebiete für die Automationslösungen von ETP Walther sind derzeit fluidtechnische Anlagen und Prozesse in der Industrie, im Prototypenbau und im Laborbereich. Zu den typischen Aufgaben und Anforderungen, die das Unternehmen dabei abdeckt, gehören beispielsweise das gleichmäßige Dosieren zum Auftrag universeller Konturen, die Einführung maschineller Applikationssysteme im Rahmen kostenoptimierter Fertigungsprozesse, die punktgenaue Materialabgabe durch die hochpräzise 3D-Bewegungssteuerung, die Sicherstellung extremer Wiederholgenauigkeiten zur Einhaltung von Qualitätsstandards, die Verbesserung der Kostenkalkulation durch die Homogenisierung von Volumenströmen oder die Reduzierung der Arbeits- und Prozesskosten durch die Steigerung des Automatisierungsgrads. „Da wir hierbei aus dem vollen Technologie-Fundus der TARTLER GROUP schöpfen können, setzen wir mit unseren Automationslösungen innovative Potenziale frei, die unseren Kunden zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen verhelfen“, sagt Benjamin Beck.
Lösungen aus dem Technologie-Cluster
Was der CTO von ETP Walther hiermit anspricht, sind insbesondere die zahlreichen Synergien zwischen den Unternehmen der TARTLER GROUP, von denen auch er und seine Kollegen in erheblichem Umfang profitieren. Denn neben dem Knowhow, dass allein die TARTLER GmbH im Laufe der letzten 40 Jahres auf den Gebieten der Dosier- und Mischtechnik, der Niederdruck- und Vakuumtechnik sowie der Abfüll- und Entgasungstechnik aufgebaut hat, punkten die anderen Tochtergesellschaften der Gruppe mit darüber hinausführenden Kompetenzen. Während beispielsweise die ZT Odenwald GmbH auf die Herstellung geometrisch komplexer Dreh- und Frästeile spezialisiert ist, realisiert die SOMATA GmbH als Sondermaschinenbauer robotergestützte Handhabungs- und Positioniersysteme sowie komplette Prozessmodule für fluidtechnische Anwendungen. Darüber hinaus stehen allen Mitgliedern der TARTLER GROUP die Kapazitäten des firmeneigenen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationszentrums F.E.D. zur Verfügung. Benjamin Beck weist außerdem darauf hin, dass alle Unternehmen der Gruppe „in unmittelbarer Nachbarschaft rund um das Stammwerk in Michelstadt angesiedelt sind und daher ein Technologie-Cluster bilden, in dem sich synergetische Kräfte schnell entfalten können“